Kürbiskernöl für die Hautpflege

Schwangere können ein Lied davon singen, wie beanspruchte Haut sich anfühlt und vor allem, welche Schäden (Schwangerschaftsstreifen) sie davontragen kann. Wie gut, dass Kürbiskernöl mit seinen Vitaminen und Antioxidantien gut gegen diese Begleiterscheinungen wirken soll und angeblich sogar kleine Narben unsichtbar machen kann.

Vitamin A wirkt vor allem gegen Akne und Schuppenflechte. Kürbiskerne und Kürbiskernöl haben einen hohen Vitamin A Gehalt. Die Produkte können von Innen und Außen wirken. Innerlich durch den Konsum von Speisen mit Kürbiskernöl oder dem Knabbern von Kürbiskernen, äußerlich durch das Auftragen von Kürbiskernöl pur oder in Kosmetikprodukten mit Kürbiskernöl als Trägersubstanz.

Lotion, Creme oder Seife mit Kürbiskernöl sind milder und versorgen die Haut mit den wichtigen fettlöslichen Vitaminen. Selbst ein leichter Sonnenschutz ist durch das Vitamin E gegeben, wobei ein Sonnenbad natürlich nicht ohne spezielle Sonnenschutzcreme mit hohem Lichtschutzfaktor genommen werden sollte. Viele Produkte lassen sich selbst anrühren und sogar Seife kann selbst hergestellt werden.

Kürbiskernöl pur in Badezusätzen, Peelings oder Cremes

Pur soll Kürbiskernöl am besten wirken. Es ist dann weder verdünnt noch beeinflussen sich die unterschiedlichen Komponenten in ihrer Wirkweise gegenseitig. Es gibt jedoch auch tolle Rezepte vom Fußbad bis zur Gesichtsmaske. Hier gilt oft auch: Einfach ausprobieren! Um den Geldbeutel zu schonen, können für die Kosmetikprodukte auch Öle verwendet werden, die für den Verzehr vielleicht schon zu lange in geöffneten Flaschen herumstanden, der Haut aber immer noch gut tun können.

Ranzige Öle schaden der Haut zwar nicht, sind aber auch nicht unbedingt als Grundlage für die eigenen Kosmetikprodukte geeignet. Doch wer von Kopf bis Fuß auf Kürbiskernöl eingestellt wird, dem wird mit Sicherheit kein Öl mehr ranzig werden.

Die Verwendung von Kürbiskernöl als Verjüngungskur

Die Besonderheit des Kürbiskernöls besteht im Wirkstoff Polyphenol. Man sagt, dass er die natürliche Pflege unterstützt und erschöpfte Haut bis zu einem gewissen Grad revitalisieren kann. So können alternde Hautstellen erneuert werden, sodass ein jüngerer und frischerer Teint und ein strafferes und elastischeres Hautbild die Folgen sind. Ein positiver Nebeneffekt ist, dass die Haut überdies besser vor Verletzungen geschützt ist.

Kürbiskernöl gegen trockene Haut

Auch für Menschen mit trockener Haut ist Kürbiskernöl, das den dreifachen Vitamin E-Anteil von Olivenöl besitzt, das optimale Pflegemittel. Da das Pflanzenöl die Haut geschmeidiger wirken lässt und mit neuer Energie versorgt, erscheinen trockene Stellen nach der Behandlung frischer und jugendlicher. Das Öl ist jedoch für alle Hauttypen geeignet und als regeneratives Serum, Gel oder Creme erhältlich.

Um Kürbiskernöl richtig anzuwenden, sollte die Substanz nach einem Bad oder der Dusche auf der feuchten Haut aufgetragen und anschließend einmassiert werden. Da das pflanzliche Substrat auf der Haut besonders rückfettend wirkt, zieht es dementsprechend schnell ein und wirkt aufgrund des hohen Anteils an Linolsäure, die als Bindemittel zwischen den Zellen fungiert, feuchtigkeitsspendend.

Kürbiskernöl als Hautöl

Kürbiskernöl wird nicht nur beim Kochen, sondern kann auch als spezielle Kur bei trockener oder alternder Haut verwendet werden. Das Öl wird aus den Rückständen zum Wein gekelterter Trauben gewonnen, indem diese vom Fruchtfleisch und der Hülle entfernt und in anschließenden speziellen Verfahren getrocknet und gepresst werden.

Die wohltuende Wirkung des pflanzlichen Öls

Bereits seit dem Mittelalter vertrauen Menschen auf die Wirkungsweise des Verfahrens, durch das eine hochwertige Substanz mit einem Ölgehalt zwischen fünf und 20 Prozent gewonnen wird. So gilt Kürbiskernöl seit jeher als Heilmittel für die Haut, das die natürliche Pflege nachhaltig unterstützen kann. Da in dem pflanzlichen Öl verschiedene hochwertige Wirkstoffe wie Vitamin E oder das Antioxidans Procyanid enthalten sind, soll es strapazierte, spröde oder rissige Hautstellen entlasten.

Zudem heilen kleinere Wunden unter Anwendung des Öls angeblich schneller aus. Bis vor einiger Zeit diente Kürbiskernöl darüber hinaus als Behandlungswirkstoff bei verbrannter Haut, wobei die Vorgehensweise aufgrund chemischer Alternativen heutzutage jedoch kaum noch angewandt wird. Für kosmetische Anwendungen hingegen nimmt Kürbiskernöl gegenwärtig einen wesentlich höheren Stellenwert ein.

Die Verwendung von Kürbiskernöl als Verjüngungskur

Die Besonderheit des Kürbiskernöls besteht im Wirkstoff Polyphenol, der die natürliche Pflege unterstützen und erschöpfte Haut bis zu einem gewissen Grad revitalisieren soll. So scheinen sich alternde Hautstellen nahezu vollständig zu erneuern, sodass ein jüngerer und frischerer Teint und ein strafferes und elastischeres Hautbild die Folgen sein können.

Ein positiver Nebeneffekt ist, dass die Haut überdies besser vor Verletzungen geschützt werden soll. Es scheint, dass Kürbiskernöl die Durchblutung maßgeblich fördert. Wird das Substrat zusammen mit Sesamöl verwendet, sollen die Entgiftungsprozesse in der Haut angeregt werden. Sowohl fettige als auch trockene Haut profitiert scheinbar von dem Pflanzenöl.

Kürbiskernöl gegen trockene Haut

Auch für Menschen mit trockener Haut ist Kürbiskernöl, das den dreifachen Vitamin E-Anteil von Olivenöl besitzt, ein optimales Pflegemittel. Da das Pflanzenöl die Haut geschmeidiger wirken lässt und mit neuer Energie versorgt, erscheinen trockene Stellen nach der Behandlung frischer und jugendlicher.

Das Öl ist für alle Hauttypen geeignet und in Form von regenerativen Seren, Gels oder Cremes erhältlich. Um Kürbiskernöl richtig anzuwenden, sollte die Substanz nach einem Bad oder der Dusche auf der feuchten Haut aufgetragen und anschließend einmassiert werden. Da das pflanzliche Substrat auf der Haut besonders rückfettend wirkt, zieht es dementsprechend schnell ein und soll aufgrund des hohen Anteils an Linolsäure, die als Bindemittel zwischen den Zellen fungiert, feuchtigkeitsspendend wirken.

Kürbiskernöl für die Haare

Die Verbindung zwischen Ernährung und Haarstruktur oder Haarausfall wird nur in sehr seltenen Fällen gezogen, meist auch erst dann, wenn schon unzählige Mittelchen, Shampoos und Pröbchen zusammen mit den ausgefallenen Haaren durch den Ausguss geflossen sind oder der Spiegel uns stumpfes und struppiges Haar zeigt. Dabei gibt es ein Naturöl, welches Wunder wirken kann und sogar Haarausfall entgegenwirken soll. Kürbiskernöl heißt dieses Wundermittel.

Haare waschen kann Haare killen

In einigen Länder wird Leitungswasser nach der Aufbereitung mit Chlor und Fluor angereichert. Hier lauert die Gefahr, dass das Haar geschwächt wird. Beide Substanzen bewirken, dass das Haar brüchig wird und die Follikel verstopfen. Auch die Kopfhaut kann gereizt werden. Es kommt zu Schuppen, stumpfen Haar und vielleicht sogar zu Haarausfall.

Auf Reisen erleben viele Menschen, dass sie Probleme mit Haut und Haaren bekommen, schieben es jedoch nur selten auf das Leitungswasser, weil man sich da auf eine gewisse Qualität verlässt. Kürbiskernöl als Pflegemittel oder einem Shampoo auf Kürbiskernbasis kann helfen, dass Haar wieder geschmeidig zu bekommen.

Nicht auf den Handel verlassen

Wer ohnehin schon unter Haarausfall, Schuppen oder stumpfen Haar leidet, sollte sich von den Versprechungen der industriellen Produkte nicht blenden lassen. Mit Kürbiskernöl oder einem Brei aus Kürbiskernen können Shampoos, Haarkuren und Spülungen leicht selbst angerührt werden. Und wer von innen nachhilft und seine Ernährung auf Fette mit mehrfach ungesättigten Fettsäuren umstellt, kann sich bald über glänzendes Haar freuen und wird schnell merken, wie der Haarausfall nachlässt.

Den herkömmlichen Shampoos sind Zusatzstoffe zugesetzt, die bei vorliegenden Haarschäden oft eine Verschlimmerung mit sich bringen können. Es gibt ein gutes Gefühl ganz genau zu wissen, was drin ist in Shampoo, Spülung und Kur. Muss es doch ein gekauftes Produkt sein, so sollte ein gutes Trägeröl verwendet worden sein.

Vorbeugen ist besser als heilen

Kürbiskerne und das Kernöl können natürlich vorbeugend eingesetzt werden. Die Antioxidantien und Vitamine können sich positiv auf Haut und Haare auswirken und können helfen, Haut- und Haarproblemen aus dem Weg zu gehen. Vor allem die Vitamine A und E kommen hier wieder zum Einsatz.

Kürbiskernöl bei Entzündungen

Entzündungen treten immer mal wieder auf und können auch komplett unbemerkt verlaufen. Das im Kürbiskern enthaltene Beta-Carotin soll entzündungshemmend wirken.

Eine ägyptische Studie hat gezeigt, dass Kürbis scheinbar Entzündungen verhindern als auch heilen kann. Speziell sollen die Inhaltsstoffe bei Entzündungen der Blase, der Prostata und auf Schleimhäute wirken.

Nahrungsergänzungsmittel aus Kürbiskernen

Weil niemand so viel Kürbiskerne essen kann wie nötig wären, um eine entsprechende Wirkung zu erzielen, gibt es hochdosierte Naturheilmittel in den Apotheken. Oft bestehen diese nur aus den Wirkstoffen des Kürbis, manchmal werden andere Heilpflanzen kombiniert mit Kürbis eingesetzt (z.B. bei Blasenentzündung Kürbis und Cranberry).

Verantwortlich für diese Wirkung sollen vor allem die Vitamine und Phytosterole sein. Letztere können die freien Radikale hemmen. Doch auch verschiedene Spurenelemente wirken augenscheinlich entzündungshemmend und von denen sind im Kürbissamen ja auch reichlich enthalten.

Wirkung von Kürbiskernöl auch von außen

Kürbiskernöl soll pflegend auf entzündeten Stellen wirken und kann die Haut weicher machen, so dass sie unter der Entzündung nicht auch noch rissig wird, was zusätzliche Schmerzen bereiten würde.

Einige Meinungen gehen davon aus, dass bei Sehnenscheidenentzündungen Wickel aus Kürbiskernöl oder auch zerkleinerten Kürbiskernen die Heilung unterstützen kann und die Entzündung schneller abklingt. Für den Brei aus Kürbiskernen werden auf 50 g Kerne ca. 5 ml Kürbiskernöl gegeben.

Kürbis – Gemüse oder Arznei

Trotz der positiven Wirkungen kann der Kürbis nicht als einzige Arznei gesehen und eingenommen werden, wenn Entzündungen vorliegen. Die antiphlogistische Wirkung ist zwar durchaus spürbar, kann im Ernstfall aber ein Antibiotikum oder andere Medikamente nicht ersetzen. Vor allem wenn Bakterien für die Entzündung verantwortlich sind, wird nicht nur ein Entzündungshemmer gebraucht, sondern auch ein Medikament, welches die Erreger vernichtet.

Blasen- und Nierenentzündungen sind zudem sehr schmerzhaft, so dass die Zeit, bis die Wirkung von Kürbiskernen einsetzt auch unnötig lang ist und der Betroffene länger unter Schmerzen leiden muss. Vorbeugend kann der Körper natürlich vor Entzündungen wirksam gestärkt werden, in dem Kürbiskerne oder Kürbiskernöl täglich auf dem Speiseplan stehen.

Kürbiskernöl zur Entwurmung?

Kein salonfähiges Thema. Die meisten Menschen denken, dass Würmer nur bei Tieren auftreten können. Ein fataler Fehler. Beim Menschen sind sie jedoch in der Tat seltener und meistens gut behandelbar. Nur in wenigen Fällen müssen langwierige Wurmtherapien in Kauf genommen und hochdosierte Medikamente verordnet werden.

Würmer sind Parasiten, die auf Menschen übertragbar sind. Die Globalisierung bringt leider den Nachteil, dass auch Erreger sich global ausweiten können. Doch von exotischen Würmern werden in der Regel nur Personen befallen, die in subtropischen oder tropischen Gebieten gelebt haben und nach Europa zurückkehren.

Welche Würmer befinden sich im Menschen?

Landesübliche Erreger sind der Fisch-, Rinder- oder Schweinebandwurm. Diese drei Typen nimmt der Mensch über die Nahrung auf. Der Wurm lässt sich an der Darmwand nieder und entzieht dem Körper Nährstoffe. Bemerkt wird der Befall durch einen unerklärlichen Verlust von Körpergewicht und Symptome verschiedener Mangelerscheinungen. Problematisch ist unhygienisches Verhalten.

Eier des Wurms werden über den Darm ausgeschieden. Gelangen sie wieder in den Körper, entwickeln die Eier sich weiter und werden zu Larven. Die können die Darmwand durchwandern und ins Blut gelangen. Dann gibt es kein Halten mehr – die Larven reisen durch den Blutkreislauf und setzen sich dann in Hirn, Bindegewebe und Muskeln fest.

Der Hunde- und Fuchsbandwurm wird über kontaminierte Lebensmittel aufgenommen. Daher wird immer wieder vor dem Verzehr von Waldbeeren gewarnt. Anfangs bleiben die Bandwürmer unbemerkt. Sie nisten sich in Leber und Lunge ein (auch andere Organe sind möglich) und führen dort zu Zystenbildung oder Gewebszerstörung. Die größte Gefahr ist die, dass die Zysten platzen und im Körperinnern durch den austretenden Inhalt Entzündungen auftreten, die auch lebensbedrohlich sein können.

Madenwürmer sind oft bei Kindern zu finden. Sie übertragen sich per Schmierinfektion. Türklingen von Toiletten, Spielzeug usw. Im Afterbereich entsteht ein heftiger Juckreiz. Durch das Kratzen kann es zur erneuten Infektion kommen.

Spulwürmer werden durch kothaltigen Staub oder ungewaschene Salate, Gemüse und Früchte aufgenommen. Sie verursachen anfangs Atemwegsbeschwerden und erst die ausgewachsenen Spulwürmer wirken in Magen und Darm. Spulwürmer durchwandern einen Kreislauf zwischen Dünndarm, Blutweg, Lunge und Leber. Werden sie nicht früh erkannt, kann es zu schweren Symptomen kommen.

Wurmfalle Kürbiskernöl

Kürbiskerne und Kürbiskernöl wirken angeblich wurmabführend. Kürbiskerne liefern Ballaststoffe und regen die Darmtätigkeit an. Kürbiskernöl in größeren Mengen kann abführend wirken, was bei der Entwurmung gewünscht ist. Dadurch können die Würmer teils ausgeschieden werden.

Bei Wurmbefall raten sogar Ärzte zu den alten Hausmitteln. Es ist in jedem Fall besser, den Rat eines Arztes zu biologischen Maßnahmen einzuholen. Gerade bei Spulwürmern wird ggf. Zeit verloren, wenn die biologischen Maßnahmen nicht ausreichen sollte und die Symptome können sich verschlimmern.

Senkung des Cholesterinspiegels mit Kürbiskernöl?

Cholesterin wird von Medizinern neben Übergewicht und Rauchen als schlimmster Übeltäter angesehen, wenn es um Ursachenforschung in Bezug auf Krankheiten geht. Inzwischen wird zwischen gutem und schlechtem Cholesterin unterschieden und die Ansichten, wie der Cholesterinspiegel durch Ernährung beeinflusst wird, gehen zum Teil weit auseinander.

Wissenswertes über Cholesterin

Cholesterin ist ein Naturstoff, der in allen tierischen Zellen vorkommt. Die Bezeichnung kommt aus dem Griechischen und wird von den Worten für Galle und fest hergeleitet, weil Cholestereos schon im 18. Jahrhundert in Gallensteinen nachgewiesen wurde.

Die Höhe des Cholesterinspiegels hängt von Alter und Geschlecht ab und ist tatsächlich von Land zu Land unterschiedlich festgelegt. Zwischen dem Cholesterinspiegel und dem Body-Maß-Index (BMI) wird ein enger Zusammenhang gesehen. Im Alter ist ein höherer Gesamtcholesterinspiegel normal.

Es wird zwischen LDL und HDL Cholesterin unterschieden, wobei L und H jeweils Aussagen über die Dichte der Lipoproteine treffen. L steht für Low – also gering und H für High – also hoch. Daraus haben sich auch die Bezeichnungen gutes und schlechtes Cholesterin ergeben (HDL = gutes – wobei das auch immer wieder umstritten ist). Das LDL Cholesterin ist das, was wir unter dem Wort Blutfette kennen. Auch wenn es als bewiesen gilt, dass ein zu hoher LDL-Spiegel als gefährlich gilt, kann nicht davon ausgegangen werden, dass ein erhöhter HDL-Spiegel gesund ist oder der LDL-Wert und die Krankheitsrisiken automatisch minimiert werden. Idealerweise sind beide Faktoren im Normbereich.

Cholesterin als Risikofaktor für diverse Erkrankungen

Zu hohe Cholesterinwerte werden für eine Vielzahl von Erkrankungen verantwortlich gemacht. Allen voran die Herz-Kreislauf-Erkrankungen, die wiederum eine Vielzahl von Folgeerkrankungen nach sich ziehen können. Gefäßverkalkungen hemmen die Durchblutung und somit die Versorgung aller lebenswichtigen Organe. So kann der Cholesterinspiegel mit fast jeder Erkrankung von Diabetes bis hin zur vaskulären Demenz in Zusammenhang gebracht werden.

Auch wenn es noch umstritten ist, welche Rolle die Ernährung und die Zusammensetzung der Nahrung spielen, ist es nachweislich so, dass bei einem erhöhten BMI – also Übergewicht – die Cholesterinwerte auch oft erhöht sind und bekanntlich ist Übergewicht auch Hauptverdächtiger Nummer Eins, wenn es um Herzinfarkte, Schlaganfall, Diabetes und andere gravierende Erkrankungen geht. Damit schließt sich der Kreis Gewicht, Cholesterin und Krankheitsrisiko wieder.

Kürbiskernöl senkt den Cholesterinspiegel

Man sagt, die in Kürbiskernen und speziell im Kürbiskernöl enthaltenen mehrfach ungesättigten Fettsäuren und Phytosterolen senken den Gesamtcholesterinwert auf ganz natürliche Weise und wirken sich auch positiv auf den LDL-Spiegel aus. Damit kann das Risiko gefäßbedingter Erkrankungen gesenkt werden.

Allerdings muss ausdrücklich darauf hingewiesen werden, dass das Senken des Cholesterinspiegels keine Garantie ist, nicht zu erkranken. Die Risikofaktoren sind vielfältig und es wird mit cholesterinsenkenden Maßnahmen nur eines dieser vielen Risiken minimiert. Trotzdem wird das Risiko insgesamt geringer.

Kürbiskernöl bei Blasenentleerungsschwierigkeiten

Im Schnitt scheiden wir täglich zwischen ein und zwei Liter Harn aus. Bei der Entleerung der Blase kommt es zu einem Zusammenwirken von willkürlichen und unwillkürlichen Körperfunktionen. Nervenimpulse im Rückenmark steuern die Blasenentleerung.

In der Regel leiten die Rezeptoren in der Blasenwand die Informationen über die Blasenfüllung an den Hirnstamm. Das ist der unwillkürliche Part. Im Folgenden wird die Information im Großhirn verarbeitet und macht uns bewusst, ob die Blase geleert werden muss. Ein Hemmmechanismus sorgt dafür, dass die Blase nicht vorzeitig geleert wird. Erst wenn das Großhirn signalisiert, dass wir uns bewusst sind, dass die Blase geleert werden muss und wir die Möglichkeit haben, dies zu tun, zieht sich die Blasenmuskulatur zusammen und der Urin kann abgegeben werden – willkürlich im Normalfall.

Störfälle der Blasenentleerung und wie sie begünstigt werden

Kommt es zu Störungen der Blasenentleerung liegen sehr unterschiedliche Ursachen zugrunde. Nebenwirkungen von Medikamenten sind da ggf. ebenso verantwortlich wie die Einwirkung von äußeren Reizen (z.B. eine Geburt oder Operation). Bei verschiedenen neurologischen Erkrankungen (MS oder Parkinson) oder als Folge eines langjährigen Diabetes können Blasenentleerungsstörungen begleitend auftreten. Blasenentleerungsstörungen können auch angeboren sein oder bei Männern, die an einer vergrößerten Prostata leiden, auftreten.

Die Blasenentleerungsstörungen äußern sich in unkontrolliertem Harnabgang oder der unvollständigen Leerung der Blase. Gerade letzteres kann auf lange Sicht die Nieren schädigen oder mit häufigen schmerzhaften Harnwegsinfekten einher gehen.

Heilung, Linderung und Prophylaxe von Blasenschwäche

Je nach Ursache der Störung lassen sich einige Blasenentleerungsprobleme gut behandeln, andere wiederum kaum bis gar nicht. Vor allem die nach OP oder Geburt auftretenden Probleme sind meist gut behandelbar. Medikamente und Beckenbodengymnastik die den Blasenmuskel stärken, stehen als Behandlungsmethoden zur Verfügung.

Speziell in Bezug auf die Prostatavergrößerung haben sich Kürbiskerne und das Öl des Kürbis als Vorbeuger und Helfer in der Behandlung bewährt. Man sollte daher öfter mal einen Salat mit Kürbiskernöl und Kürbiskernen zum Abendessen zu sich nehmen. Das kann bei Blasenentleerungsstörungen und nächtlichem Harndrang durchaus wirksam sein und dabei noch richtig gut schmecken.

Kürbiskernöl bei Blasenentzündung

Die Blasenentzündung (akute Zystitis (AZ)) macht sich durch Schmerzen und ein stark brennendes Gefühl beim Wasserlassen bemerkbar. Frauen sind aufgrund des kurzen Harnleiters häufiger betroffen. Bei Männern kommt es ggf. zu Blasenentzündungen, wenn die Prostata vergrößert ist und Blasenentleerungsstörungen vorliegen.

Ursachen von Blasenentzündungen

Die AZ werden in den meisten Fällen durch Bakterien hervorgerufen, was die meisten Ärzte schnell dazu veranlasst, Antibiotika zu verabreichen. Grundsätzlich helfen diese auch sehr schnell. Neigt jedoch ein Patient zu sehr häufigen Blasenentzündungen ist die Gefahr gegeben, dass die Bakterien eine Resistenz gegen Antibiotika entwickeln und die Medikamente nicht mehr wirken. Darüber hinaus haben Antibiotika auch einen sehr schwächenden Einfluss auf den Körper.

Die Blasenentzündungen, die aufgrund von Abwehrschwäche, Harnstau oder Urinrückfluss entstehen, werden von den Medizinern als komplizierte Zystitis bewertet. Hier sind für die Behandlung in der Akutphase hochwirksame Medikamente unbedingt erforderlich, um Nierenbeckenentzündungen und andere Komplikationen zu vermeiden. Dauerhaft können die Betroffenen mit verschiedenen Hausmitteln vorbeugen. Zu ihnen zählen auch Kürbiskernöl und Präparate auf Kürbiskernbasis.

Wirkung von Kürbiskernöl bei Blasenentzündung

Man geht davon aus, dass die Inhaltsstoffe des Kürbiskernöls entzündungshemmend und harntreibend wirken und verschiedene Inhaltsstoffe wie Mineralien und Spurenelemente die Muskeln stärken – in diesem Fall den Blasenmuskel. Das ist hilfreich, wenn es den Betroffenen schwer fällt, die Blase komplett zu entleeren und die AZ durch Restharn begünstigt werden.

Auch wird bestimmten Risikogruppen geraten, vorbeugend mit Kürbiskernöl oder aus dem Öl gewonnene Präparate gegen die Blasenentzündungen anzugehen und die Blase zu stärken. Erfahrungsberichte im Internet sprechen durchaus dafür, sich auf diese Art der Prophylaxe einzulassen. Zudem soll das ganze Immunsystem gestärkt werden, was hilft, den Erregern der Blasenentzündungen besser zu trotzen.

Viel Flüssigkeit in Kombination mit Kürbiskernöl

Dass Trinken und Ausscheiden direkt zusammen hängen, ist jedem klar. Ausgerechnet bei einer schmerzhaften und unangenehmen Angelegenheit wie einer Blasenentzündung wird empfohlen, viel zu trinken und das Ausscheiden von Harn anzuregen. Das widerstrebt einigen Patienten, weil sie ohnehin permanenten Harndrang verspüren und sich den Schmerzen beim Wasserlassen so selten wie möglich aussetzen wollen.

Wärme wirkt insgesamt angenehm und eine Suppe liefert auch Flüssigkeit. Mit Kürbiskernöl verfeinert, wirkt die Suppe hier mehrfach. Sie wärmt den Körper, das Kürbiskernöl stärkt angeblich die Blase und soll der Entzündung entgegen wirken.

Es wird nachgesagt, dass langfristig es einigen Betroffenen gelungen ist durch konsequente Aufnahme von Kürbiskernen, Kürbiskernöl oder Einnahme von Präparaten diese lästigen und schmerzhaften Blasenentzündungen los zu werden.

Senkt Kürbiskernöl den Blutdruck?

Der Blutdruck gibt Auskunft darüber, wie hoch der Druck in den Gefäßen ist. Ist der Blutdruck zu niedrig, ist es zwar nicht gut, aber bei weitem nicht so gefährlich wie zu hoher Blutdruck. Bei niederem Blutdruck (Hypotonie) kommt es zu Schwindel und Müdigkeit. Medikamente sind hier nur sehr selten erforderlich, weil es eine Menge blutdruckanregender Maßnahmen gibt. Die sind zum Teil so angenehm, dass auch Menschen mit Bluthochdruck (Hypertonie) nicht darauf verzichten wollen.

Dabei lebt diese Personengruppe weitaus gefährlicher als jemand mit Hypotonie. Ist der Blutdruck zu hoch (Hypertonie) und auf astronomische Werte gestiegen, kann im schlimmsten Fall ein Gefäß reißen oder platzen und es kommt zu inneren Blutungen. Die Gefäßwände leiden unter dem hohen Druck und können Ausbuchtungen (Aneurysmen) bilden. Oft geht Hypertonie mit Verkalkungen an den Gefäßwänden einher, was die Gefäße zusätzlich belastet und weniger flexibel macht. Werden Kalkablagerungen durch den Blutfluss mitgenommen, können Gefäße verstopfen.

Der normale Blutdruck

Was die Höhe des Blutdrucks angeht, so rechnen immer noch viele nach der uralten Faustformel für den oberen Wert – Alter +100. Dann dürfte ein Hundertjähriger einen Blutdruck von 200 zu XY haben. Das ist natürlich nicht so. Der gesunde Wert für den Blutdruck liegt zwischen 120 und 140 im oberen Wert und 80 und 90 im unteren Wert. Der obere Wert sagt an, welcher Druck im Herzen im Moment der maximalen Kontraktion herrscht.

Er wird fachlich Systole genannt. Mit dem unteren Wert erfährt der Arzt, welcher Druck in den Arterien herrscht und wie die Widerstandsverhältnisse in den Gefäßen sind (Ablagerungen von Kalk z.B. ) – es ist die Diastole. Die Maßeinheit für den Blutdruck ist mmHG (Millimeter Quecksilbersäule).

Kürbis der Blutdrucksenker?

Kalium heißt das Zauberwort. Kalium ist in Kürbis in guten Mengen vorhanden und wirkt sich positiv auf Gefäße und Blutdruck aus. Die zusätzliche entwässernde Wirkung soll helfen, Ödeme und Gifte aus dem Gewebe ziehen. Leider wird Kalium in der Ernährung ziemlich vernachlässigt und die empfohlene Tagesmenge wird bei mehr als 70% der Menschen nicht durch Lebensmittel aufgenommen.

Bei erkannten Blutdruckerkrankungen wird Kalium oft zusätzlich verschrieben oder empfohlen, seinen Kaliumspiegel via Nahrungsergänzungsmittel zu regulieren. Leider ernährt der europäische Mensch sich auch ganz gern mit tierischen Produkten und Gemüse wurde zur Beilage degradiert. Oft ist Gemüse das auch im wahrsten Sinne des Wortes – es liegt halt dabei und bleibt da auch liegen. Dabei sind Pflanzen die Kaliumlieferanten, die wir so dringend brauchen. Wie gut, dass Kürbis in den letzten Jahren einen Boom erlebt und wir von den wertvollen Inhaltsstoffen profitieren.

Kürbiskernöl bei Schwangerschaftsstreifen

Schwangerschaft bedeutet für die Haut am Bauch und an der Brust eine enorme Belastung. Das ungeborene Kind wächst und gedeiht, die Haut spannt und spannt. Außerdem unterliegt der Hormonhaushalt während einer Schwangerschaft besonderen Gesetzen. Diese Gesetze meinen es mit der Hautelastizität und dem Bindegewebe leider nicht gut und begünstigen die Bildung von Dehnungsstreifen.

Wer da nicht gut pflegt, bekommt eben diese Dehnungs- oder sogenannten Schwangerschaftsstreifen. Das sind durch Hautrisse hervorgerufene lange narbige Hautveränderungen.

Während der Schwangerschaft stören die Streifen nur selten, weil die Freude auf das Kind groß ist und der Geburt entgegengefiebert wird. Entdeckt die Frau jedoch, dass sie mehr ist als Gebärende und Mutter, springen die Schwangerschaftsstreifen ins Auge und sollen verschwinden. Mit Kürbiskernöl kann dies zumindest zum Teil vermieden werden.

Kürbiskernöl als Hautöl soll positiv auf narbige Haut wirken. Tiefere Narben und größere Flächen von vernarbtem Gewebe werden zumindest heller und die Narben fallen weniger auf. An der Brust lassen sich die Dehnungsstreifen leichter wegbringen, weil das Gewebe an der Brust nicht ganz so gedehnt wird.

Auch wenn Dehnungsstreifen im Volksmund Schwangerschaftsstreifen heißen, sind nicht nur Schwangere und auch nicht nur Frauen davon betroffen. Männliche Bierbauchinhaber sind mit Sicherheit auch von der Spannung, die die Haut aushalten muss, gezeichnet und können vom Kürbiskernöl und seiner Wirkung profitieren.

Es scheint, essentielle Fettsäuren und das breite Angebot an Flavonoiden wirken gegen die Schwangerschaftsstreifen und lassen die Narben verblassen. Außerdem scheinen die Flavonoide Einfluss auf verschiedene biochemische Prozesse im Körper zu haben und bewirken ein positives Hautbild.

Kürbiskernöl